Aus der Vereinsgeschichte der Schützenzunft Grevesmühlen von 1653 e.V. seit dem Neubeginn 1990

Das 1. Heimat- und Schützenfest nach 52-jähriger Unterbrechung, vom 06. bis 14. Juli 1991 in Grevesmühlen wurde zu einem vollen Erfolg und beflügelte die Zunft.

Das "1. Heimat- und Schützenfest nach 52-jähriger Unterbrechung in Grevesmühlen, vom 6. bis 14. Juli 1991" gestaltete sich zu einem vollen Erfolg. Am Ende der Festwoche konte Karl-Jochen Bössow, 1. Ältermann der Schützenzunft Grevesmühlen von 1653, vollauf zufrieden sein. Er hatte das Vermächtnis des früheren Ältermannes der Grevesmühlener Schützenzunft, Seilermeister Robert Neu, erfüllt, das dieser ihm 1967 u.a. mit folgenden Worten aufgetragen hatte: "Jochen, wenn noch mal anner Lüüd wat tau seggen hebben, mößt Du dei Schüttenzunft wedder in Gang bringen!"

1990 begann Böttchermeister Karl-Joachim Bössow, diesen Auftrag seines früheren Nachbarn Robert Neu zu verwirklichen. Die Resonanz bei den angesprochenen Grevesmühlenern war groß, mancher aber belächelte den Enthusiasmus, mit dem das Werk begonnen wurde.

Am 20. Oktober 1990 erreichten "Jochen" Bössow und die heutigen Vorstandsmitglieder das erste Ziel: vier Veteranen, 36 Söhne und 23 Enkel von früheren Mitgliedern der Schützenzunft sowie weitere Einwohner der Stadt gründeten die "Grevesmühlener Schützenzunft von 1653 e.V." wieder. Mit großen Optimismus verkündete damals Karl-Joachim Bössow, daß es das Ziel dieser Schützenzunft sei, am 13. Juli 1991, d.h. nach 52 Jahren nach dem letzten "Königschuß" 1939, erneut in Grevesmühlen ein Schützenfest zu feiern.

Wieder gab es manchen Zweifler, selbst noch wenige Wochen vor dem

"1. Heimat- und Schützenfest" vom 6. bis 14. Juli 1991. In mühevoller Arbeit trotzten Jochen Bössow und Otto Hacker als 1. und 2. Ältermann, Schatzmeister Heinz Friz, Zunftsprecher Klaus Adamoschek und die anderen Mitglieder des Vorstandes und des erweiterten Vorstandes diesen Zweiflern. Was sie an intensiver Vorbereitungsarbeit leisteten, kann kein Teilnehmer an dieser Festwoche ermessen, aber die Früchte dieser Tätigkeit konnte jeder während dieses kulturellen Höhepunktes in der Grevesmühlener Stadtgeschichte selbst erleben. Uneingeschränkt kann gesagt werden: Ein solches Schützenfest, einen solchen Umzug erlebte Grevesmühlen noch nicht!

Es ist nicht möglich, allen Beteiligten, die sich für die Vorbereitung und Durchführung dieser Festwoche große und auch kleinere Verdienste erworben haben, in entsprechender Weise zu danken. Zu lang wäre die Liste der sichtbaren und unsichtbaren Helfer sowie Spender und Sponsoren.

An dieser Stelle soll besonders die Leistung von zwei Mitgliedern der Vorstände der Grevesmühlener Schützenzunft gewürdigt werden, stellvertretend für alle anderen Helfer. Unermütlich warb Jochen Bössow für die Grevesmühlener Schützenzunft und für dieses Fest, besonders in Grevesmühlen und in Schleswig-Holstein. Wochenlang gab es für ihn nur ein Gesprächsthema und Betätigungsfeld - das erste Schützenfest in Grevesmühlen nach 52-jähriger Unterbrechung. Besonders setzte er auf den Norddeutschen Schützenbund un auf den Kreisschützenverband Ostholstein. In vielfältiger Weise erhielt er Unterstützung in Wort und Tat, letztlich sagten 21 Schützenvereine Schleswig-Holsteins zum 1. Heimat- und Schützenfest zu.

Täglich und stündlich mobilisierte Jochen Bössow Partner für dieses Fest: Mitglieder der Schützenzunft, deren Betriebe, die Stadtverwaltung, Interessenten aus nah und fern. So war es möglich, die Zahl der Mitglieder von 52 (20. Oktober 1990) auf ca. 130 (13. Juli 1991) zu erhöhen, Sympathisanten für die Schützenzunft und für das Fest zu gewinnen, die ehemalige GST-Schießanlage, mit ca. 10.000 qm, auf den erforderlichen Stand zu bringen, den Festplatz vorzubereiten und die Veranstaltungen der Festwoche besonders aber den Festumzug, abzusichern.

Wenn aber der Festumzug in hervorragender Weise zu dem Höhepunkt des 1. Heimat- und Schützenfestes wurde, so ist dies das besondere Verdienst von Harry Thiele, sonstbekannt als Inhaber des "Kreihnsdörper Hofes", der in seiner gastronomischen Einrichtung seit 15 Jahren bereits viele Veranstaltungen in unnachahmlicher Weise organisierte. In nur sechswöchiger Vorbereitungszeit stellte er im wahrsten Sinne des Wortes einenFestumzug auf die Beine, für den es in der Geschichte Grevesmühlens nichts Gleichwertiges gibt. Wer von Harry Thiele zur Mitarbeit angesprochen wurde, der leistete auch seinen Beitrag!

Die Tage vom 8. bis 14 Juli 1991 standen ganz im Zeichen der Schützenzunft. Höhepunkte bildeten die öffentliche Vorstandssitzung (8. Juli), die Vorführung des Filmes vom Grevesmühlener Schützenfest 1938 (9. Juli), das Ausschießen des Jugendkönigs (10. Juli), des Volkskönigs (11. Juli), und des Schützenkönigs (12. Juli), der "Schützenball" mit der Proklamation der Schützenkönige im "Kreihnsdörper Hof" (12. Juli), der große Festumzug (13. Juli), das Feuerwerk (13. Juli) und die Preisvergabe des Preisschießens während der Festwoche

(14 Juli).

Bei den Schießwettbewerben errangen folgende Schützen die Königswürde:

 

Jugendkönig:         Holger Tümmel

Volkskönig:           Torsten Probst

Schützenkönigin:    Erika Dubbe

Schützenkönig:      Maik Richter

VizeKönig:             Klaus Michaelis

 

Folgende Schützenvereine Schleswig-Holsteins folgten der Einladung zum Grevesmühlener Schützenfest und dokumentierten damit nachhaltig ihre Verbundenheit zur jungen und doch alten Grevesmühlener Schützenzunft, die gleichzeitig das jungste Mitglied im Norddeutschen Schützenbund und des Kreisschützenverbandes Ostholstein bildeten:

  • Ahrensböker Gill von 1490
  • Ahrensböker Schützengilde
  • Bürger-Schützengilde Bad Oldesloe von 1627
  • Schützengilde Bad Schwartau
  • Schützenverein Brunsbeck
  • Geselliger Verein Bujendorf von 1898
  • Sportschützen Curau
  • Alte Gruber Bürgergilde
  • Jenfelder Schützenverein von 1972
  • Schützenverein Klein Wesenberg
  • Hubertusgilde Kücknitz von 1954
  • Lensahner Schützengilde von 1950
  • Schützengilde "Lübscher Adler" e.V. Lübeck
  • Möllner Schützengilde von 1467
  • St. Johannis Toten- und Schützengilde Oldenburg von 1192
  • Sportschützenverein Pölitz
  • Ratzeburger Schützengilde von 1551
  • Scharbeutzer Schützenverein von 1954
  • Schützenverein Stockelsdorf
  • Volksdorfer Schützenverein von 1881
  • Wahlstedter Schützengilde von 1665

 

Um 14 Uhr setzte sich der ca. 1,5 km lange Festumzug pünktlich in Bewegung. An der Rehnaer Straße, an der Bahnhofstraße, an der August-Bebel-Straße, auf dem Markt, an der Wismarschen Straße und an der Santower Straße sowie auf dem Festplatz am Ploggensee jubelten Tausende Zuschauer den Teilnehmern begeistert zu. Für die notwendige Stimmung sorgten auf dem Festplatz am Tannenberg die Warnower Blaskapelle, auf dem Markt die Blaskapelle Klütz und innerhalb des Festumzuges folgende Musikformationen:

 

  • Spielmanns- und Majorettenzug des SV "Holstentor" Lübeck
  • Spielmanns- und Fanfarenzug "Deutscher Jugendblock" Lübeck
  • Spielmannszug TUS Lübeck 1893
  • Sound Fanfars Lübeck
  • Spielmanns- und Fanfarenzug der Spielvereinigung Moislingen von 1986

 

Bunt zeigte sich der Festumzug. Neben den Schützengilden stachen u.a. besonders ins Auge der Bierwagen der Firma Ducke, der Wagen der Grevesmühlener Bäcker, der Winzerwagen der "Kreihnsdörper Weindiele", Fahrzeuge der Grevesmühlener Firmen Christian Martens und Klaus Wittenburg, das Fahrzeug des Grevesmühlener Carnevalclubs mit der bildhaft nachgestellten "Kreihnsdörper Sage", die Cowboy-Truppe Kücknitz, die Tanzgruppe Damshagen und andere Fahrzeuge und Gruppen. Mit besonderem Beifall grüßten die Grevesmühlener des Blumenwagen der Grevesmühlener Gärtner, dessen Pferde gleich zu Beginn durchgingen. Kurzerhand hängte man den Pferdewagen an den LKW der Firma Techentin an. Von mehreren Fahrzeugen "regnete" es Süßigkeiten, Backwaren und Blumen.

Vor dem Rathaus nahmen u.a. Bürgermeister Dr. Roland Anderko, Schützenbund Präsident Gerhard Quast und die Schützenkönige Erika Dubbe, Maik Richter und Klaus Michaelis die Parade der Schützenvereine und den Festumzug ab. Überall, ob bei den Organisatoren, den aktiven Teilnehmern und den Zuschauern, hörte man die einhellige Meinung: Dieses 1. Heimat- und Schützenfest Grevesmühlens war ein voller Erfolg!

Ein wohlverdientes Lob, das aber den Vorstand und alle Mitglieder der Schützenzunft zu neuen Taten mobilisierte, um damit das "2. Heimat- und Schützenfest" vorzubereiten, das vom 13. bis 19. Juli 1992 stattfinden wird.

Den Schwerpunkt richtete die Schützenzunft vor allem auf den weiteren Ausbau des Schießgeländes auf dem Tannenberg. In zahllosen Einsätzen vollzogen besonders Mitglieder der Schützenzunft die notwendigen Arbeiten, durch die das Aussehen des ehemaligen GST-Schießausbildungszentrums völlig verändert wurde. Anfang Januar 1992 konnte der moderne Schießstand für Luftgewehre und Luftpistolen übergeben werden. Mit hohem materiellen Aufwand erfolgte auch die Umgestaltung des Schießstandes mit seiner 50m Bahn.

Das gesamte Gelände besitzt schon jetzt den Charakter eines Festplatzes. Das ist auch der Grund dafür, daß im Jahre 1992 hier die wichtigsten Veranstaltungen stattfinden. 1991 mußte dazu noch die Festwiese am Ploggensee genutzt werden. Mit Recht schauen befreundete Schützenvereine neidvoll auf diese Anlage, die sich die Grevesmühlener Schützenschwestern und -brüdergeschaffen haben. Dank gilt den folgenden Schützenschwestern und -brüdern, die in besonderer Weise als Sponsoren beim Um- und Ausbau der Schießsportanlage beigetragen haben:

 

  • Harry Thiele, Gastwirt
  • Eckhard Toost, Naturdärme, Hamburg
  • Axel Tümmel, Gastwirt
  • Wolfgang Weckesser, Fa. Benthack Baustoffe
  • Hans-Jochen Wilms, Klempner- und Instalateurmeister
  • Erich Bartusch, Fuhrunternehmer
  • Bartz-Bau, Bauunternehmer
  • Karl-Jochen Bössow, Böttchermeister
  • Hans-Hermann Bössow, Böttchermeister
  • Rolf Bruhn, Steinmetzmeister
  • Hans-Jürgen Christophersen, Schießstandsachverständiger
  • Werner Duwe, Schlossermeister
  • Norbert Duwe, Schlossermeister
  • Ingrid Fenner, Steuerberaterin
  • Gunther Fett, Elektromeister
  • Hans-Joachim Jacobs, Malermeister
  • Rüdiger John, Raiffeisengenossenschaft
  • Detlef Korn, Ing. für Polygraphie, Druckerei Korn & Salchow
  • Andreas Krolow, Siegbert Hermann, Abfallbeseitigung
  • Hans-Jürgen Lange, Holzhändler
  • Klaus Michaelis, Elektromeister
  • Erich Johann Schopenhauer, Architekt
  • Ulrich Sperling, Gärtnermeister
  • Gerd Stachow, Autohändler
  • Heiner Wilms, Geschäftsführer Stadtwerke
  • Gert Bentin, "Foto Quelle"

 

Dank gilt weiterhin der Volksbank Wismar für ihre großzügige Spende in Höhe von 2.000 DM.

Dank auch allen Mitgliedern, die bei den Arbeitseinsätzen anwesend waren, sowie jenen, die Preise für die Schießwettbewerbe spendeten.

Unermüdlich wirkten der Vorstand und die Mitglieder der Schützenzunft auch in anderer Weise. Die Zahl der Mitglieder erhöhte sich von 130 auf 142. Kontakte zum Norddeutschen Schützenbund und zum Kreisschützenverband Ostholstein vertieften sich, neue Verbindungen entwickelten sich aber auch zu traditionsbewußten Schützenvreinen in Mecklenburg-Vorpommern, besonders zur Schützenzunft in Rehna.

Mitglieder der Grevesmühlener Schützenzunft pflegtenenge Verbindungen zu befreundeten Schützenvereinen. So werden Grevesmühlener Schützenschwestern und -brüder 1992 bei ca. zwanzig Schützenfesten in Schleswig-Holstein mit der Fahne der Grevesmühlener Schützenzunft von 1652 e.V. präsent sein und für Grevesmühlen werben. Diese guten Beziehungen zu anderen Schützenvereinen dokumentierten sich auch auf dem ersten "Königsball", zu dem die Grevesmühlener Schützenkönige am 28. März 1992 eingeladen hatten. Unter den ca. 190 Teilnehmern befanden sich ca. 60 Schützenschwestern und -brüder von 14 Vereinen Schleswig-Holsteins. Zu den Höhepunkten dieses Abens zählte u.a. die Auszeichnung des 1. Ältermanns Karl-Jochen Bössow mit der Silbernen Ehrennadel des Kreisschützenverbandes Ostholstein, eine verdiente Ehrung für den rastlosen Motor der Grevesmühlener Schützenzunft von 1653 und eine Anerkennung für die gesamte Zunft.

Auch in anderer Weise erfüllte Karl-Jochen Bössow das eingangs erwähnte Vermächtnis des früheren Ältermanns der Grevesmühlener Schützenzunft, des 1967 verstorbenen Seilermeisters Robert Neu.

Seit dem 27. Februar 1992 errinert wieder eine Gedenktafel in der alten Grevesmühlener Turnhalle daran, daß diese Einrichtung 1910 durch Carl Ludwig Callis der Stadt geschenkt wurde. Außerdem wird ein ca. 16t schwerer Findling während des 2. Heimat- und Schützenfestes als Mahnmal für die gefallenen der beiden Weltkriege und für die Opfer der Gewaltherrschaft eingeweiht.

Die Grevesmühlener Schützenzunft von 1653 hat seit ihrer Wiederbelebung am 20. Oktober 1990 in knapp zweijähriger Tätigkeit einen wichtigen Beitrag für die Stadt Grevesmühlen geleistet. Das 2. Heimat- und Schützenfest bildet einen weiteren markanten Punkt in der Geschichte dieses ältesten und traditionsreichsten Grevesmühlener Vereins.

 

Quelle: Festschrift 2. Heimat- und Schützenfest 1992

Autor: Eckart Redersborg, Stadtchronist Grevesmühlen

Gedenkstein der Schützenzunft Grevesmühlen von 1653 e.V. am Bahnhof

Anläßlich des 2. Heimat- und Schützenfestes 13.-19.Juli 1992 erlebte die Grevesmühlener Schützenzunft eine weiteren Höhepunkt in Ihrer Geschichte. Am Bahnhof erfolgte am 16. Juli 1992 die Enthüllung des Gedenksteines für die Opfer der beiden Weltkriege und des Unrechts danach.

Er trägt folgende Inschrift:

ZUM

GEDENKEN

DER OPFER

UND

GEFALLENEN

1914        1939

1918        1945

UND DES UNRECHTES

DANACH

Schützenzunft

Grevesmühlen von 1653

 

Die örtliche Presse schrieb damals: Abordnungen aus neun Schützengilden Deutschlands waren zum Grevesmühlener Bahnhof gekommen, um ein Stück Geschichte ins Gedächnis zurückzurufen.

Während des feierlichen Zeremoniells enthüllte Karl-Joachim Bössow, 1. Ältermann der Schützenzunft, den Gedenkstein für die Opfer der beiden Weltkriege, aber auch für die Opfer des Stalinismus danach. "Ich stand im Herbst 1945, damals war ich 22 Jahre alt, vor unserem Amtsgericht und musste ansehen, wie die Rote Armee 30 bis 40 Männer mit unbekanntem Ziel abtransportierte", erinnerte sich Jochen Bössow. Viele habe er gekannt, doch das Thema sei Tabu gewesen. Zehn seien nie wiedergekommen, sagte Bössow mit bewegter Stimme. " ich habe eigentlich nicht so recht daran geglaubt, dass es jemals wieder in Grevesmühlen ein Kriegerdenkmal geben wird." Unter den 10 erwähnten Opfern waren auch 7 Schützenbrüder. Während drei Trompeter im Hintergrund das Lied vom alten Kameraden intonierten, verlas Bössow deren Namen: Friedrich Duwe, Heinrich Drews, Karl-Heinz Jancker, Günter Luckmann, Hans Never, August Rukopf, Hans Meyer, Wilhelm Schnack, Jochen Thost,

Ernst Wilde. Ihnen und allen Toten zum Gedenken legten die Abordnungen der Schützengilden Blumengebinde am neuen Ehrenmal nieder. "Die schmerzlichen Wunden sind teilweise vernarbt. Die Gefallenen und die Opfer habenjedoch ein Vermächtnis hinterlassen, dass in ehrendem Gedenkenwach und lebendig bleiben muß", rief der damalige Grevesmühlener Bürgermeister Dr. Anderko aus.

 

Mit diesem Gedenkstein erfüllte die Grevesmühlener Schützenzunft ein weiteres Vermächtnis ihres letzten Ältermannes vor 1945, Seilermeister Robert Neu, der für die Stadt Grevesmühlen ein Denkmal für die Grevesmühlener Opfer der Gewalt nach 1945 wünschte.

 

Traditionsgemäß wird die Schützenzunft Grevesmühlen am Volkstrauertag und zu anderen Anlässen der Opfer durch Kranzniederllegung gedenken.

Die mit dem Aufstellen des Gedenksteines verbundenen Arbeiten wurden fast ausschließlich durch die Mitglieder der Grevesmühlener Schützenzunft finanziell ermöglicht.

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Schützenzunft Grevesmühlen von 1653 e.V.
Alte Schäferei 3
23936 Grevesmühlen

info@schuetzenzunft-grevesmuehlen.de

Telefon: +49 172 3824658

 

Postanschrift:

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Mathias Fett

Am Lustgarten 14

23936 Grevesmühlen

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