2014 - Wochenendausflug nach Berlin
Unser diesjähriges Ziel war die Hauptstadt Berlin. 10 Schützenschwestern machten sich vom 03.10. - 05.10.2014 wieder auf die Reise.
Gut gelaunt, wie immer, kamen wir gegen Mittag in Berlin an. Es war ein besonderer Tag und zwar der Tag der deutschen Einheit.
Der Alexanderplatz hatte sich in einen großen Festplatz verwandelt und wir nutzten das sommerliche Wetter, um auf dem Alexanderplatz zu verweilen. Danach fuhren wir mit der Straßenbahn in unser Hotel "NH Alexanderplatz". Die Zimmer waren gemütlich und neu eingerichtet.
Nach einer kurzen Ruhepause trafen wir uns vor dem Hotel und machten uns auf den Weg, um vor unserer Comedy-Busfahrt noch eine Berliner-Currywurst zu essen. Wir waren alle gespannt, was uns auf der Comedy-Busfahrt erwartet.
Um 20.00 Uhr ging unsere etwas andere Busfahrt los. Comedy war angesagt. Lustig und alle Gäste mit einbezogen, ging es durch das beleutete Berlin, vorbei am Fernsehturm, dem Kurfürstendamm, dem Hackeschen Markt, dem Brandenburger Tor, Unter den Linden und vieles mehr. Auf dieser Comedy-Tour besuchten wir auch den Waschsalon "Freddy Leck" in dem eine lustige Einlage geboten wurde und wir uns mit Wiener-Würstchen stärken konnten.
Der Samstag begann mit einem ausgiebigen und sehr gutem Frühstück. Es fehlte an nichts. Danach ging es für einige Stunden in die Stadt zum Shopping. Die Kaufhäuser "Alexa" und "Kaufhof Galeria" hatten ein riesiges Angebot. Jeder von uns erfüllte sich einen Wunsch uns alle waren zufrieden.
Am Nachmittag genossen wir die warmen Sonnenstrahlen bei Kaffee, Kuchen und Eis. Beim Abendessen ging es spanisch zu. Wir ließen uns verschiedene Topas und ein Gläschen Wein gut munden. Der Höhepunkt für heute war, ein Besuch der "Diestel" direkt am Bahnhof Friedrichstraße. Auf dem Programm stand "Im Namen der Raute". Eine scherzhafte Brautentführung endet kurioserweise im selben Hotel, in dem fieberhaft ein Treffen zwischen Obama und Merkel vorbereitet wird. Es kommt zu vielschichtigen kabarettischen Verwicklungen. Unsere Lachmuskeln wurden sehr strapaziert. Zufrieden fuhren wir ins Hotel zurück. Es war wieder ein sehr schöner Tag.
Die Zeit vergeht so schnell und schon war es wieder Sonntag. Nach dem Frühstück erkundeten einige von uns Berlin per Bus und einige bummelten zu Fuß durch Berlin und erfreuten sich an der noch immer scheinenden Sonne.
Gegen Mittag ging es wieder mit der Bahn nach Grevesmühlen. Uns allen hat das Wochenende in Berlin gut gefallen.
Bei unseren Organisatoren Marlis Wohlert und Dagmar Fassch möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Ohne Marlis und Dagmar wäre diese Fahrt nicht möglich gewesen. Es war ein schönes und sonniges Wochenende.
Bis zum nächsten Ausflug!
Regina Grube
2013 - Wochenendausflug nach Oslo
Und wieder war es soweit:
Die Frauen des Schützenvereins gingen auf große Tour, diesmal per Zug und Schiff nach Norwegen.
Die Zugfahrt von Grevesmühlen bis Kiel verlief nicht so toll, denn durch die vielen Gleisbauarbeiten am Schienennetz mussten wir von Lübeck bis Kiel 3x umsteigen. Das gefiel uns gar nicht!
In Kiel lag die "COLOR MAGIC" der Color Line schon für uns im Hafen und wir waren begeistert, als wir das tolle Fährschiff betrachteten. Unsere Außenkabinen entsprachen voll unseren Vorstellungen und direkt vor den Bullaugen vor uns waren die gelben Rettungsboote befestigt - also für unsere Sicherheit war auch gesorgt. Nach dem ersten Kaffee in der kleinen Bar erkundeten wir das Schiff und konnten bei herrlichen Sonnenschein auf Deck die Reise beginnen. Ab 18.00 Uhr erwartete uns dann ein "Schlemmerabendbuffet". Toll! Am nächsten Morgen hatten wir nach vielen Stunden Schifffahrt Oslo erreicht und per Bus ging es dann durch die älteste Hauptstadt Skandinaviens vorbei am neuen Opernhaus, am Parlament, am Munch-Museum, das Werke aus der Zeit 1904 - 1944 zeigte.
Oslo hat heute mehr als 600.000 Einwohner und ist das wirtschaftliche, politische und kulturelle Zentrum Norwegens. Sehr beeindruckend war der Vigelandspark. Dieser einzigartige Skulpturenpark ist das Lebenswerk des Bildhauers Gustav Vigeland (1869-1943) mit mehr als 200 Skulpturen aus Bronze, Granit und Schmiedeeisen. Danach ging es zur Skischanze Holmenkollen. Dort erwartete uns ein modernes Skicenter mit vielen hundert Kilometern Langlaufloipe, ein Skisimulator, das älteste Skimuseum der Welt und die gigantische Sprungschanze. Nach 30 Minuten Aufenthalt ging es weiter zur Museumsinsel und wir bestaunten das Polarschiff Fram, das uns Einblicke in die Reise von der Arktis und Antarktis gab.
Nach zwei Stunden Rundfahrt durch Oslo hatten wir einen kleinen Einblick in diese phantastische Stadt bekommen. Nun ging es wieder per Schiff in Richtung Kiel und wir konnten den 2. Abend bei einer schönen, unterhaltsamen Show den Tag ausklingen lassen. Gegen 10.00 Uhr waren wir dann wieder in Kiel und die Zugfahrt nach Grevesmühlen verlief ohne Probleme.
Es war eine wirklich schöne Wochenendreise!
Schützenschwester Helga Großmann
2012 - Wochenendausflug nach Erfurt
2011 - Schützenfrauen erobern die "Goldene Stadt"
Am 07. Oktober 2011 trafen sich zehn reiselustige Frauen des Schützenvereins Grevesmühlen, um mit dem Zug nach Prag zu fahren. Nach zweimaligem Umsteigen in Bad Kleinen und Berlin ging es in Begleitung von acht Polizisten aus Hannover im ICE weiter. Das Lied vom "Tunnel" wurde leider für alle Frauen zum Ohrwurm. Am Spätnachmittag erreichten wir Prag und waren erstaunt über den so steilen Aufstieg mit der U-Bahn. Per Straßenbahn erreichten wir dann unser Hotel "Clarion" in der Altstadt von Prag mit herrlichem Blick auf die Moldau. Der Abendspaziergang führte uns bis zur Karlsbrücke. Bei Sonnenuntergang genossen wir den herrlichen Blick über die "Goldene Stadt". Leider war das so gute Abendessen im "Kleinen Engel" bei der Bezahlung ein Streitpunkt für uns und den Kellner. Aber der Klügere gibt nach, und so zogen wir für die nächsten Tage unsere Rückschlüsse.
Am zweiten Tag lernten wir den historischen Wenzelplatz kennen und fuhren mit der Straßenbahn zum Hradschin, besichtigten die Prager Burg und die Burghöfe. Im Historischen Restaurant "U Fleku" stärkten wir uns bei Knoblauchsuppe und Schwarzbier. Der Akkordionspieler sorgte für richtig gute Stimmung. Nach dem Stadtbummel trafen wir uns in einem urigen Lokal in der zweiten Reihe der City und gingen gestärkt dann auf weitere Tour. Einige marschierten zum ausruhen ins Hotel, andere sahen die Lasershow am am Altstädtischen Rathaus und fuhren per Kutsche durch die romantische Altstadt.
Am dritten Tag buchten wir eine dreistündige Stadtrundfahrt und und erfuhren sehr viel Neues und Wissenswertes. Die Wachablösung am Prager Schloss fasziernierte alle. Ein "Muss" war dann der Besuch bei "Schwejk" und alle genossen die tschechische Küche. Gemeinsam ging es dann wieder in Richtung Zentrum. Zu gemütlicher Runde ließen wir den schönen Tag ausklingen. Ob wir alle bei der guten techischen Küche zugenommen haben? Aber bei dem vielen Laufen wohl kaum!
Unsere Heimreise fing schon mit 30min Verspätung an und durch Brandanschläge vor Berlin waren wir in heller Aufregung. So konnten wir in Berlin nicht umsteigen und mussten über Stendal, Wittenberge bis Ludwigslust fahren, um dann bis Bad Kleinen weiterzukommen. Mit Verspätung trafen wir dann nach 21.30 Uhr in Grevesmühlen ein.
Es war für alle Teilnehmer eine tolle Reise. Danke, liebe Regina, für die sehr gute
Organisation und Reiseleitung.
Schützenschwester Helga Großmann
2009 - Ausflug in die Messestadt Leipzig
Unser Ausflug führte uns vom 09. bis 11 Oktober 2009 in die Stadt Leipzig - auch klein Paris genannt. Am Tag der Hinreise trefen wir uns morgens um 07.30 Uhr auf dem Bahnhof von Grevesmühlen. Nach vier Mal umsteigen hatten wir mittags bei bester Laune, dank guter Verpflegung und den dazu gehörigen Getränken, für die wir alle gesorgt hatten, unser Ziel erreicht. Wir hatten Glück und nach einem kurzem Fußmarsch waren wir in unserem Hotell angekommen. Nachdem wir unsere Zimmer im Hotel Royal bezogen hatten trafen wir uns in Foyer. Dar Nachmittag war zur individuellen Freizeit gedacht, um erste Eindrücke von Leipzig zu erkunden.
Um 18.00 Uhr trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen in "Auerbachs Keller" wo wir sehr gut speisten. Gestärkt gingen wir im Anschluss ins Kabarett-Theater "Sandtwut" in der Mädler-Passage. Hier erlebten wir das Theaterstück "Hör nicht auf deine Frau", das von drei Darstellern, unterstützt durch den Pianisten Knut Retzlaff, eine kabarettische Hitparade war. Ein ganzes Programm Musik, Musik und nur Musik, aber nicht so seriös wie in der Oper. Was wir da erlebten, kann man nicht beschreiben - Lacher ohne Ende und das Publikum war beim Spielgeschehen einbezogen - so auch unsere Schützenschwester Marlis Wohlert und Regina Grube. Danach machten wir uns auf den Heimweg, unterwegs gab es noch einen Gutenachttrunk. Nach einem guten Frühstück starteten wir Tags darauf zu einer 2-stündigen Stadtrundfahrt "Leipziger Erleben Tour". Die Route führte uns an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei - um nur einige zu nennen: Zoo, Schillerhaus, Waldstraßenviertel, Thomaskirche, Musikviertel, Neues Rathaus, Deutsche Bücherei und viels mehr. Am Völkerschlachtdenkmal verweilten wir und hier war dann auch wieder Gelegenheit, ein Foto zu schießen. Die Gedanken wanderten von der Kriegszeit, über die Zeit 1989/90 bis heute. Besonders gingen die Errinnerungen zurück an den 09. Oktober 1989, als in Leipzig 70.000 Menschen erstmals demonstrierten. Nur einen Monat später fiel die Mauer in Berlin. Auch in diesem Jahr fanden Gedenkfeiern z.B. in der Nikolaikirche, das Lichterfest und Demos statt.
Wieder am Ausgangspunkt der Rundfahrt angekommen, konnten wir die Zeit bis zum Abendessen im "Ristorante Andria" individuell gestalten - vielleicht die Geschäfte unsicher machen, Mittagessen und was jeder sonst noch so vorhatte. Um 20.00 Uhr trafen wir uns zu einem "Nachtwächterrundgang". Da bei einigen Schützenschwestern die Füße schon lahm waren und Petrus es mit dem Wetter auch nicht mehr so gut meinte, trennten wir uns und gestalteten den Abend nach eigenen Vorstellungen.
Wie alles Schöne schnell vorbeigeht, war der Abreisetag erreicht. Noch einmal stärkten wir uns mit einem ausgiebigen Frühstück. Danach verbrachten wir die Zeit bis zur Heimreise auf dem Leipziger Bahnhof. Hier konnte man noch einkaufen, spazieren oder noch eine Kleinigkeit essen oder trinken. Einige Schützenschwestern nutzten die Zeit noch, um hoch oben auf der Plattform des MDR einen schönen Blick über ganz Leipzig zu haben. Um 13.30 Uhr ging es wieder nach Hause, wo wir in Empfang genommen wurden. Herzlich bedanken möchten wir uns bei den Schützenschwestern Marlis Wohlert und Anke Duwe, die uns das schöne Wochenende organisierten.
Schützenschwester Margaret Plath & Schützenschwester Dagmar Braun
2007 - Wochenendausflug unserer Schützenschwestern
Wenn man eine Reise tut....
Traditionell planten wir für den 12. bis 14. Oktober 2007 eine Wochenendfahrt der Schützenfrauen. Unsere Entscheidung fiel auf Hamburg, die Weltstadt, Perle des Nordens, Metropole am Wasser, das Tor zur Welt...
Am Reisetermin trafen wir uns am Bahnhof Grevesmühlen. Die Deutsche Bahn sollte uns zum Ziel bringen! Tage vorher war die Frage: Fährt der Zug oder fährt er nicht? Streik der DB! Auf Anfrage über die Hotline der DB, gab man die Auskunft, dass der gewählte ICE trotz Streik fährt. Unsere Bedenken waren: Hält der Zug auch in Grevesmühlen? Da uns eine genaue Auskunft ausblieb, entschlossen wir uns zu einer Alternative. Einige unserer lieben Männer brachten uns mit ihrem PKW nach Bad Kleinen. Hier war der Zustieg in den ICE sicher. Eine richtige Entscheidung! Trotz späterer Abfahrt kamen wir rechtzeitig in Hamburg-Hauptbahnhof an.
Für die angekündigten zehn Minuten Fußmarsch vom Hauptbahnhof zum Hotel "Crowne Plaza" brauchten wir mit Gepäck dann das Dreifache. Das Ziel erreicht, eingecheckt und gestärkt ging es per Bus in die City.
Hamburg Live - Shopping, Kultur Events und Gastronomie... Einen winzigen Teil davon konnten wir an unserem Wochenende kennen lernen. Dank der Organisation einer waschechten Hamburgerin erlebten wir unseren ersten Abend in Hamburg "spanisch" - zahlreiche feurige Tapas mit viel Knoblauch und wohlschmeckendem Wein - ein toller Abend!
Tags darauf, nach einem guten Frühstück, starteten wir erneut. Für Hamburg-Besucher gibt es viel zu sehen und erleben. Bis zum Nachmittag hatten wir freie Zeit. Wie so oft hatte Schützenschwester Regina Grube alles super geplant, so auch den kulturellen Teil. Unser Ziel war die Reeperbahn, im Schmidt´s Tivoli das Musical "Heiße Ecke".
Am Imbiss "Heiße Ecke" singt und tanzt St. Pauli! Gezeigt werden 24 Stunden Kiez, verpackt in ein mitreißendes Musical. Neun Darstellerinnen und Darsteller präsentieren Songs in Ohrwurm-Qualität und eine mitreißende, temporeiche Bühnenshow. Drei Stunden tolle Unterhaltung!
Nach einem abschließenden Bummel über die Reeperbahn ließen wir unseren zweiten Abend im Hotel ausklingen und beendeten ihn mit einem Schlummertrunk an der Hotelbar.
Petrus hatte es an diesem Oktoberwochenende gut mit uns gemeint. Am Sonntag entschieden wir uns bei schönstem Herbstwetter für eine zweistündige Stadtrundfahrt mit einem roten Doppeldecker.
Die Route begann am Hauptbahnhof, führte an der Außenalster, dem Rathausmarkt, St. Michaelis Kirche, an der Reeperbahn vorbei, mit einem kurzen Stopp an den Landungsbrücken, u.a. am Kontorhausviertel entlang und wieder zum Ausgangspunkt zurück. Während der Rundfahrt erfuhren wir von einer echten Hamburgerin viel Interessantes sowohl über die alten Villen an der Alster, deren Geschichten und Eigentumer, als auch über das Handelsleben, den Welthafen und die Hamburger Altstadt. Hamburg - eine Stadt die niemals schläft ...
Mit diesen perfekten Abschluss nahmen wir am Hauptbahnhof, unser vom Hotel angeliefertes Gepäck entgegen und traten ohne weitere Behinderung (Streik der DB) mit schönen Errinnerungen unsere Heimreise an.
Schützenschwester Anke Duwe
2006 - Unsere Schützenschwestern auf der Insel Rügen
In diesem Jahr führte uns unser Ausflug in das Ostseebad Sellin auf Rügen. Unsere Reise begann am 06.10.2006 um 08.00 Uhr. Gut gelaunt fuhren wir mit einem Kleintransporter in Richtung Wochenendziel.
In Sellin angekommen, bezogen wir unsere Zimmer im Hotel "Ambiance". Das Hotel bildet den attraktiven Mittelpunkt des Seebades Sellin. Die Häuser des Hotel-Ensembles, in einer großzügigen Parklandschaft gelegen, sind durch eine unterirdische Galerie verbunden. Eine große Badelandschaft mit Lagunenschwimmbad, Felsengrotte und Ruhezonen standen uns zur Verfügung.
Am Freitag Nachmittag nutzten einige von uns die Badelandschaft und die Saunawelt. Die anderen Frauen genossen das schöne Wetter und machten einen Spaziergang zur Selliner Seebrücke.
Am 2. August 1906 ist die erste Landungsbrücke mit einem Wohltätigkeitskonzert zu Gunsten der Freiwilligen Feuerwehr eingeweiht worden. Viele Höhen und Tiefen mußte die Seebrücke über sich ergehen lassen. 1992 erfolgte die Grundsteinlegung für den neuen Brückenbau. Es entstand ein Traumschloss in Meer. Auch wir genossen die herrliche Sicht auf die Selliner Seebrücke und über das weite Meer. Selbst die Selliner finden immer ein Stündchen Zeit "Üm fix noch eins överkieken to gahn".
Am Sonnabend ging es mit dem Schiff auf See. Unser Ziel war es, den Königsstuhl von See aus zu bewundern. Auf der Rücktour stiegen wir in Binz aus und genossen bei herrlichem Sonnenschein ein Stück Torte und Kaffee. Nun fehlte nur noch eine Reise mit dem "Rasenden Roland". Auch dieses nahmen wir in Angriff. Um 18.15 Uhr fuhren wir mit dem Dampfzug zurück nach Sellin. Diese Bahn befördert seit mehr als 100 Jahren Gäste, die Deutschlands schönste und größte Insel besuchen. Sie ist mittlerweile ein echtes technisches Denkmal.
Am Sonntag, nach einem ausgiebigen Frühstück, hieß es die Taschen zu packen und die Rückreise anzutreten. Wir möchten uns herzlichst bei Ilona Schreiber bedanken. Sie hat uns gut nach Sellin und wieder nach Hause gebracht. Es war wie immer ein schönes Wochenende.
Schützenschwester Regina Grube
2005 - Wochenendausflug in der Hansestadt Bremen
Auch in diesem Jahr verbrachten wir Schützenschwestern ein gemeinsames Wochenende. Ziel unseres diesjährigen Ausfluges war die Hansestadt Bremen.
Früh ging es vom Bahnhof in Grevesmühlen los, so dass wir planmäßig gegen Mittag ankamen. Unser Hotel lag direkt gegenüber dem Bahnhof, was wir mit Freude vernahmen.
Gleich am Nachmittag begann ein Ausflug in die Innenstadt von Bremen. Nach touristischen Sehenswürdigkeiten müssen auswärtige Gäste nicht lange suchen. Es führt eine "goldene Spur" aus fast 1000 in den Boden eingelassenen Messingnägeln einmal quer durch die Altstadt und verbindet so die Attraktionen der historischen Hansestadt als "touristische Route".
So entdeckten wir zu Fuß die Windmühle am Wall, den Marktplatz, das Rathaus mit seiner wunderschönen Fassade und den Bremer Roland als Symbol für Recht und Freiheit, 5,55m hoch und somit der "längste Bremer". Außerdem besuchten wir das Schnoorviertel, Bremens ältestes Viertel, bestehend aus Häusern aus dem 15./16. Jahrhundert, die wie Perlen auf einer Schnur aufgereiht sind. Der Schnoor ist das älteste interessanteste Viertel Bremens mit schmalen Gassen, kleinen Häusern und einer großen Kirche. Hier arbeiten Künstler, Goldschmiede und Galeristen. Kleine Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Imposant ist auch die Fußgängerpassage Böttcherstraße, die "heimliche Hauptstraße" Bremens. Eine Straße als Gesamtkunstwerk. Das vergoldete Relief "Der Lichtbringer" schmückt das Eingangstor. Ein Glockenspiel aus Meißner Porzellan ist ein Höhepunkt beim Besuch dieser Straße. Am Abend nahmen wir unser Abendessen im Ratskeller ein, was wir uns nach dem Fußmarsch am Tag auch wirklich verdient hatten. Auf dem Weg dorthin begegneten wir den Bremer Stadtmusikanten. Nur wenn man beide Füße des Esels zugleich anfasst, geht ein Wusch in Erfüllung...! Anderenfalls sagt ein Esel dem anderen "Guten Tag"...
Am darauffolgenden Tag stand ein Besuch des "Universum Science Center" auf dem Plan. Dort werden die Wunder der Wissenschaft mit interaktiven Exponaten in künstlerisch gestalteten Erlebnisräumen erlebbar gemacht. In dem spektakulären silbernen Gebäude, das wie ein UFO auf der Wiese gelandet anmutet, macht man eine Rundreise durch die Welt des Kosmos, des Menschen und der Erde. Eigentlich ein Muss für jeden, der Bremen besucht.
Am letzten Tag vor unserer Abreise machten wir noch einen Spaziergang entlang der Weser, der "Wasserpromenade Schlachte". Bei schönem Wetter schlossen wir unsere Reise mit einem Besuch in einem Café ab. Dank der Deutschen Bahn kamen wir am Sonntag wieder heil in Grevesmühlen an. Wieder einmal ein Ausflug, Dank unserer Schützenschwester Regina Grube, gut gelungen.
Schützenschwester Marlis Wohlert
2004 - Wochenendausflug nach Düsseldorf
Wie in jedem Jahr haben wir, die Schützenschwestern, ein gemeinsames Wochenende im goldenen Oktober verbracht. Diesmal führte uns die Reise nach Düsseldorf, an den längsten Tresen der Welt.
Die Fahrt begann am Freitagmorgen 08.15 Uhr von Grevesmühlen, über Lübeck und Hamburg nach Düsseldorf. Die Hinreise verlief ziemlich planmäßig und wir kamen gegen 14.00 Uhr an. Nun begann die Suche nach unserem Hotel, das wir erschöpft, mit Blasen an den Füßen aber trotzdem gut gelaunt erreichten. Durch die zentrale Lage des Hauses waren alle unsere Ausflugsziele gut erreichbar. Die Zimmer waren sehr sauber und gemütlich.
Am späten Nachmittag machten wir uns gemeinsam auf, um die Düsseldorfer-Altstadt zu erkunden. Unser Fußmarsch endete im Lokal „Füchschen", in dem wir das selbstgebraute „Fuchsbier" verkosteten. Zum Abendessen ging es zur Brauerei „Schumacher". Es gab einen deftigen Sauerbraten mit Klößen und dazu natürlich ein zünftiges Bier. Nach dem reichlichen Essen entschlossen wir uns zu einem gemütlichen Verdauungsbummel durch die schöne Altstadt von Düsseldorf. Bei Killipitsch und Bier verbrachten wir bis spät in die Nacht, einen wunderschönen Abend, unter Heizstrahlern, draußen vor der Gaststätte.
Am nächsten Morgen trafen wir uns gegen 09.00 Uhr zum gemeinsamen Frühstück und planten die Höhepunkte des Tages. Als Erstes stand der obligatorische Einkaufsbummel durch die Altstadt und auf der Kö auf dem Tagesprogramm. Am Nachmittag hatte Regina eine Stadtrundfahrt organisiert. So haben wir vielerlei Sehenswertes gesehen und einiges aus der Geschichte von Düsseldorf erfahren. Die Altstadt wird z.B. auch als „Grüne Lunge" der Stadt bezeichnet und erhielt selbst den Namen vom durchquerenden Fluss „Düssel". Den Abschluss bildete eine Fahrt auf dem Rhein. Das Abendessen nahmen wir an diesem Abend im „Goldenen Kessel" ein. Die Brauerei hatte einen besonders tollen Wirt, der gut für Umsatz sorgte. Bier wurde sofort und unverzüglich serviert, auch ohne es vorher bestellt zu haben. Zur Verdauung gab es für alle noch einen Killipitsch. Auch diesen Abend verbrachten wir, bei herrlichem Wetter in der wunderschönen Altstadt, am längsten Tresen der Welt.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen, stöberten wir noch über den Flohmarkt bevor wir die Rückreise nach Grevesmühlen antraten. Diese verlief nicht ganz stressfrei, da unser Zug Verspätung hatte und der Anschlusszug nicht warten wollte. Kurz vor dem Umsteigen erfuhren wir, das er doch noch auf uns wartete und die Hetzjagd begann. Die letzten sind benahe in den Zug gefallen als er anrollte. Alle setzten glücklich die Heimreise fort und am Bahnhof von Grevesmühlen wurden wir von unseren Männern schon sehnsüchtig erwartet.
Es war wie jedes Jahr ein schöner Ausflug und alle freuen sich schon auf den Nächsten. Wie immer gilt ein besonderer Dank unserer Schützenschwester Regina für die tolle Organisation.
Schützenschwestern Angela und Dagmar Faasch
2003 - Wochenendausflug nach Bernkastel Kues
Wie jedes Jahr planten die Schützenfrauen ihren Wochenendausflug. In diesem Jahr ging die Reise nach Bernkastel Kues. Wer kennt es nicht, dieses kleine und alte Städtchen an der Mosel.
So trafen wir Schützenfrauen uns am Freitagmorgen auf dem Bahnhof in Grevesmühlen. Gut gelaunt und voller Freude warteten wir auf den Zug, der aber nicht kam. Er hatte ca. zwei Stunden Verspätung. Das konnte unsere gute Stimmung nicht verderben, da wir ja reichlich Verpflegung mithatten. Auch alle weiteren Züge konnten wir nicht mehr rechtzeitig erreichen und kamen mit viel Verspätung an unserem Zielort an. Unser Vertrauen an die Deutsche Bahn war natürlich hin. Dank Handy konnte Regina alles rechtzeitig mit dem Hotel klären. Erschöpft, aber mit viel Zuversicht kamen wir in unserem kleinen, aber gemütlichen Hotel an. Noch am Abend erkundeten wir das Städtchen. Bernkastel Kues hat eine sehr schöne Altstadt. Besonders gefielen uns die Weinkeller, in denen es gute Getränke gab und Livemusik gespielt wurde. So war der nächste Abend auch schon gesichert. Müde und erschöft fielen wir dann in unsere Betten. Am Sonnabend hatten wir eine Weinprobe geplant, bei der wir viele Anekdoten zu den verschiedenen Weinsorten zu hören bekamen. Interessant fanden wir die Besichtigungen der historischen Weinkeller. Besonders gut hatte es der Wettergott mit uns gemeint. Es war sonnig und warm. Nach der Weinprobe gingen einige Frauen bummeln und shoppen, andere saßen in kleinen Straßencafés bei Kuchen, Kaffee und Eis. Mit einer Kleinbahn konnte man durch die Altstadt und die Weinberge fahren. Es war sehr interessant. Zum Abendessen trafen wir uns alle wieder in unserem Hotel. Gut gelaunt machten wir uns dann auf den Weg zu einem Wein- bzw. Tanzkeller. Von der guten Stimmung waren alle so begeistert, dass keiner so schnell ins Hotel zurück wollte.
Den Sonntag gingen wir ganz gemütlich an. Bei einem ausgiebigen Frühstück dachten wir alle an das schöne Wochenende zurück. Danach ging es wieder zurück nach Grevesmühlen.
Doch alle waren sich einig, dass es auch im Jahr 2004 wieder einen Ausflug geben wird. Wir freuen uns schon jetzt darauf.
Schützenschwester Christine Bruhn
2002 - Wochendausflug nach Rostock-Warnemünde
Wie in jedem Jahr haben wir, die Schützenfrauen, uns ein Wochenende im Oktober frei gehalten, um auf Reisen zu gehen. Unser Ziel war 2002 ganz in unserer Nähe, Rostock-Warnemünde. Vom Bahnhof Grevesmühlen sollte es losgehen und ging es auch, aber mit einem kleinen Hindernis, derZug saß mit Getriebeschaden in Kiel fest. Davon ließen wir uns unsere gute Laune nicht verderben, eine halbe Stunde verspätet fuhr der Zug ab.
Im Parkhotel in Warnemünde bezogen wir Quartier. Das Parkhotel liegt zentral in Warnemünde am Kurpark. Zur S-Bahnstadion waren es ca. 15 Minuten Fußweg. Freitagnachmittag fuhren wir nach Rostock, wir hatten für den Abend ein Essen mit brasilianischer Küche bestellt. Die Zeit bis zum Abend wurde uns nicht lang, wir sahen uns die Rostocker Innenstadt an und wie es oft so ist, waren viele Geschäfte und Cafés nicht sicher vor uns. Im Zeitalter der Handys ist es kein Problem alle Interessen unter einen Hut zu bringen, wir haben uns alle wiedergefunden.
Das brasilianische Restaurant war ein Erlebnis, das Salatbüfett ein Gedicht und das 7-Gänge-Menü super. Von Grillwurst, über Huhn gegrillt bis zur gebackenen Banane, alles mit passenden Beilagen, serviert von jungen Männern, gab es alles was das Herz begehrt, nur mehr als essen kann keiner, es war viel zu viel.
Samstag genossen wir das Ambiente Warnemündes, der Alte Strom ist eine Reise wert, man fühlt sich gleich wie im Urlaub. Dabei haben wir uns auch ein Plätzchen für das Abendessen ausgespäht, um gestärkt den "Hexer" genießen zu können. Es war beeindruckend, was uns dort an Show geboten wurde. Wie sich der Hexer innerhalb von 90 Sekunden aus einer Zwangsjacke und einem verschlossenen Käfig befreite, war unglaublich. Diese Show kann man nur weiterempfehlen. Den Abend ließen wir in der Sky-Bar des Neptunhotels ausklingen.
Die Zeit verging viel zu schnell, Sonntag versteuten wir nach einem ausgiebigen Frühstück unser Gepäck auf dem S-Bahnhof und schlenderten über den Fischmarkt von Warnemünde, der sonntags stattfindet. Mittags genossen wir die Aussicht des "Teepott" in bayrischen Flair und dann war es Zeit für die Rückfahrt.
In Grevesmühlen auf dem Bahnhof wurden wir von unseren Männern erwartet. Das schöne Wochenende ließen wir mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Abschließend möchte ich, im Namen aller Schützenschwestern, Regina für die Organisation dieses gelungenen Wochenendes danken.
Schützenschwester Sabine Oldenburg
2001 - Wochenendausflug in die Hauptstadt Berlin
In diesem Jahr reisten wir nach Berlin. Unser Hotel befand sich in der Nähe des Ostbahnhofs - also eine gute Ausgangsposition, um in alle Richtungen von Berlin zu gelangen.
Der Wettergott war uns gnädig, den wir hatten ein sonniges Wochenende, wie man sich den goldenen Oktober so richtig vorstellt - bis zu 25°C.
Nachdem wir uns mit der Hauptstadt etwas näher bekannt gemacht hatten, besonders um das Europa-Center, trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen. Dann stieg die Spannung, denn wir hatten Karten für eine Travestie-Show. Das kleine Theater hatte eine aufregende Atmosphäre und wie die Heringe gedrängt, saßen wir dicht an dicht und erschraken erst einmal über die Getränkepreise. Naja - Hauptstadt. Aber dann nahm uns die Show in seinen Bann und wir stellten fest, es machte Spaß, sich von diesen Darbietungen verzaubern zu lassen.
Am Samstag, nach einem ausgiebigen Frühstück, machten wir uns gutgelaunt auf den Weg, auch Berlin ein bisschen in den Geschäften zu stöbern und entspannten uns bei dem herrlichen Wetter im Straßen-Café. Am Nachmittag war dann das Musical "Der Glöckner von Notre Dame" angesagt. Es war überwältigend mitzuerleben, wie der Glöckner Quasimodo in der Kathedrale von Notre Dame aufwächst und die schöne Esmeralda kennen lernt - und sein Leben für Sie aufs Spiel setzt. Mit Tränen in den Augen und standing ovation dankten wir den Künstlern für diesen Kulturgenuß. Nun mußten wir uns aber erst mal stärken. Und weil der Abend noch jung war, gingen wir anschließend ins IMAX und sahen uns auf der größten Leinwand Deutschlands einen Film über Wale an. Wer zum ersten Mal in diesem Kino sitzt, muß sich auf gewaltige Dimensionen einstellen. Danach ging es dann, mit vielen neuen Eindrücken im Kopf, auf den Weg zurück ins Hotel.
Ein Dankeschön sagen wir auf diesem Wege nochmals unserem Mit-Organisator Andy.
Am Sonntag, es war wieder herrlicher Sonnenschein, vertrieb sich jeder seine Zeit bis zur Abfahrt auf seine Weise. Einige Frauen von uns schlenderten über den Trödlermarkt und Andere genossen das Flair von Berlin bei einem Bummel über und um den Alexander-Platz. Superpünktlich fanden wir uns dann am Ostbahnhof wieder alle ein. Genau neun Minuten vor Abfahrt des Zuges wurden wir durch die Lautsprecherstimme aufmerksam gemacht, dass der Zug nicht vom Ostbahnhof, sondern von der Friedrichstraße abfährt. Völlig aufgescheucht versuchten wir den Zug in der Freidrichstraße noch zu erreichen. Nur ein energisches und lautes "Halt" von Gitti hielt die Schaffnerin davon ab, den Zug in Richtung Heimat abfahren zu lassen. "Ein Hoch der Deutschen Bahn". In Grevesmühlen wieder angekommen nahmen uns unsere Ehemänner in Empfang und wir ließen dieses schöne Wochenende mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Schützenschwester Dagmar Rasch
2000 - Wochenendausflug nach Celle
Auch im Jahr 2000 unternahmen die Schützenfrauen wieder ihren traditionellen Ausflug. In diesem Jahr führte die Reise in die Herzogstadt Celle, am Südrand der Lüneburger Heide.
Dort angekommen, im Hotel am Stadtgraben, warteten viele individuell mit Antiquitäten eingerichtete Zimmer. Jedes Zimmer war anders ausgestattet. Neugierig wurden erst einmal die schönen Zimmer besichtigt und bestaunt. Es war einfach toll. Der Einkaufsbummel durch diese schöne Stadt machte uns Frauen viel Spass. Geschäfte über Geschäfte, in denen es auch Freude machte, etwas einzukaufen. Die Straßencafés lockten zum Verweilen und Ausspannen.
Am 2. Tag ging es mit der Pferdekutsche durch die herzogliche Residenzstadt. Viel erfuhren wir. Celle ist eine zauberhafte Stadt und wird nicht umsonst "Rothenburg des Nordens" genannt. Sie blickt auf eine 700-jährige Geschichte zurück. Straße um Straße reihen sich die Giebel der schmucken Fachwerkhäuser aneinander, teilweise fast 500 Jahre alt. Die Stadtkirche mit der Fürstengruft und das Rathaus, ein prächtiger Renaissancebau, sind die herausragenden Gebäude des städtischen Bereichs, der ganz auf das herzogliche Schloß ausgerichtet ist.
Natürlich besuchten wir auch das Schloß in Celle. Seit 1948 ist das Schloß Eigentum des Landes Niedersachsen. Einige Räume sind zur Besichtigung freigegeben, z.B. das herzogliche Schlafgemach, das Audienzzimmer und die Schloßkapelle mit einer einheitlichen Renaissanceausstattung aus dem 16. Jahrhundert.
Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das kleine Residenztheater. Es wurde in einen Turm des Schlosses im Jahre 1674 von Herzog Georg Wilhelm eingebaut. Es ist das älteste ständig bespielte Barocktheater Deutschlands.
Einen Abend verbrachten wir in einem böhmischen Restaurant. Dort wurden wir mit böhmischen Knödeln, viel Soße und Tafelspitz verwöhnt. Natürlich durfte das Prager Dunkelbier nicht fehlen. Es war ein Genuß.
Das kurze Wochenende ging viel zu schnell vorbei. Wenn noch etwas Zeit gewesen wäre, hätten wir gerne das Schützenmuseum, ein teilerneuertes Fachwerkhaus, besucht. Es beherbergt die Galerie der Celler Schützenkönige seit dem Jahr 1901. Sehenswert wäre auch die Ausstellung der Königsketten, Fahnen und Königsorden gewesen.
Nun ging es wieder in unsere Heimatstadt Grevesmühlen, und wir freuen uns schon alle auf unseren nächsten Ausflug im Oktober 2001.
Schützenschwester Regina Grube
1999 - Wochenendausflug nach Soest (Westfalen)
Anfang Oktober unternahmen die Schützenschwestern ihre schon zur Tradition gewordene Wochenendausfahrt. Mit der Bahn ging es in die älteste Stadt Westfalens, Soest.
Unser Hotel, direkt im Zentrum gelegen, war mit schönen Zimmern ausgestattet. Uns zog es aber gleich in die schöne Stadt. Woher man auch kommt, die Türme von Soest weisen den Weg in eine mehr als tausend Jahre alte Stadt, in der man sich wohlfühlt.
Schon vor Jahrhunderten brachte der Hellweg, die alte Königs- und Handelsstraße, über den die Soester Kaufleute zur Zeit der Hanse an die Ostsee und ins Rheingebiet zogen, Kaiser, Könige, Fürsten, Erzbischöfe und Handelsherren in die Stadt.
In Soest werden Jahrhunderte lebendig. Beim Rundgang durch die Altstadt, entlang von zahlreichen schmucken Fachwerkhäusern, Grünsandsteinkirchen und malerischen Gassen und Winkeln.
Am Sonnabend unternahmen wir eine Stadtführung der etwas anderen Art. Diese Führung hatte es im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Denn der Spaziergang durch die gemütlichen Gassen der Soester Altstadt, an zahlreichen Historischen Gasthäusern entlang, war ein Erlebnis und spannend zugleich. Die Stadtführerin erzählte uns zahlreiche Anekdoten und historisch Wissenswertes. So erfuhren wir z.B., dass es in Soest den ältesten Gasthof Westfalens gibt und im Soester Brauhaus "Zwiebel" kann man mit etwas Glück auch schon einmal einem echten Braumeister über die Schulter schauen.
Jedes Jahr im Sommer findet in Soest die größte Innenstadtkirmes Europas statt. So erfuhren wir sehr viel über diese Stadt und es gibt sicherlich noch mehr zu erzählen.
Am Sonntag, nach einem sehr schönen Frühstück, fuhren wir wiede nach Hause und brachten viele schöne Erinerungen mit.
Schützenschwester Regina Grube
1998 - Wochenendausflug nach Buxtehude
Auch im Jahr 1996 (25.09.-27.09.1998) unternahmen die Schützenfrauen wieder ihre zur Tradition gewordene herbstliche Ausfahrt. Das Ziel war es, ein schönes Wochenende in der historischen Stadt Buxtehude, wo einst Hase und Igel um die Wette liefen, wo die Hunde mit dem Schwanz bellen, zu verbringen. Wer bis dahin glaubte, in Buxtehude gäbe es nichts Bedeutendes zu sehen oder zu erleben, er irrt gewaltig. Buxtehude ist ein echtes Kleinod, eine Märchenstadt, mit engen Kopfstein gepflasterten Gassen, liebevoll und sorgfältig restaurierten Kaufmannshäusern, mit ihren kunstvoll verzierten Fachwerkgiebeln. Eine Stadtführerin in originalgetreuer Tracht erzählte interessant, historisches und auch neuzeitliches von ihrer Heimatstadt und der Umgebung. Auch das berühmte Märchen vom Wettlauf zwischen "Hase und Igel" blieb nicht unerwähnt. Das so eine Stadtführung hungrig und durstig macht, liegt auf der Hand. Denn auch in puncto Schlemmen und Shopping kann sich Buxtehude sehen lassen. Die schmucken Restaurants, rustikal eingerichteten Kneipen und kleinen einladenden Geschäfte registrierten die Schützen-Damen mit Wohlgefallen. In den ausgewählten Restaurants lernte man eine sehr gute Küche, gepflegte Getränke und nette Bewirtung kennen. Sonntag, am Tag der Abreise, konnte man den Charme der Altstadt spüren. Auf dem Bummel-Boulevard initiieten Buxtehuder Kaufleute einen Flohmarkt, mit Musik, Kunsthandwerk und -handel im historischen Gewand. Schöne Mitbringsel wurden noch gekauft und dann fuhr man mit vielen guten Erinnerungen wieder nach Hause zurück.
Schützenschwester Anke Duwe
1997 - Wochenendausflug nach Lüneburg
Auch im Jahre 1997 machten die Schützen-Damen der Grevesmühlener Schützenzunft von 1653 e.V. ihren traditionellen Herbstausflug. Diesmal in die schöne Stadt Lüneburg.
Mit der Deutschen Bahn waren wir schnell an Ort und Stelle. Im Hotel wurden wir freundlich aufgenommen. Nun wurden die Taschen schnell ausgepackt, denn es zog uns alle in die Stadt zum Bummeln. Das schöne Wetter lud zum Verweilen in den schönen Straßencafés ein.
Den Abend verbrachten wir in der Studentenkneipe "Puparsch", in der es auch ein wohlschmeckendes Bier Namens "Puparsch" zu trinken gab.
Am Sonnabend fuhren wir mit dem Bus in die Lüneburger Heide. Dort angekommen, sattelten wir auf ein Pferdegespann um. Der Kutscher zeigte uns die wunderschöne Lüneburger Heide und erzählte viel über die Landschaft. Gut gelaunt ging es wieder ins Hotel. Unsere gute Laune sollte aber nicht lange andauern. Eine Schützenschwester vermißte ihre Handtasche. Dieses wertvolle Stück lag noch im Reisebus. Was nun? Alle waren in heller Aufregung. Das Telefon im Hotel gehörte von nun an uns. Nach 2 Stunden Aufregung wurden wir beruhigt. Der Busfahrer brachte noch am selben Abend die vermißte Handtasche ins Hotel. Uns allen viel ein Stein vom Herzen. An diesem Abend wurde im "Puparsch" der Mauerfall gefeiert. Dort durften wir natürlich nicht fehlen. Auf der Getränkekarte stand ein ganz besonderes Getränk Namens "Orgasmus" (Sambuka und Baileys). Dieser "Orgasmus" schmeckte uns allen sehr gut.
Am Sonntag fuhren wir wieder in unsere Heimat. Der Empfang auf dem Grevesmühlener Bahnhof war groß. Unsere Männer warteten schon sehnsüchtig auf uns. Ein gemeinsames, gemütliches Abendessen ließ das schöne Wochenende ausklingen.
Schützenschwester Regina Grube
1996 - Wochenendausflug nach Friedrichsroda
Es ist schon zur Tradition geworden. In den Herbstferien planen die Schützenfrauen eine Ausfahrt ein.
So führte uns unsere 3. Reise vom 10. bis 13. Oktober 1996 nach Fiedrichsroda in Thüringen. Wir waren wieder eine lustige Truppe. Da wir gute Zugverbindungen hatten, waren wir auch schon zeitig am Ziel und konnten den Tag noch voll ausnutzen. Im Euromil-Berghotel waren unsere Zimmer gebucht. Wer schläft mit wem, war schon im Voraus geklärt. Die Empfangsräume stellten sich schon im neuen out-fit dar, aber unsere Zimmer errinnerten uns dann doch noch sehr an ein FDGB-Ferienheim. Wir wollten uns aber durch nichts die Stimmung verderben lassen und so war es auch. Im Aussichtsrestaurant der 12. Etage (auch schon neugestaltet) das Mittagessen, der Stadtbummel und die Kaffeerunde in einer gemütlichen Kneipe ließen die Zeit schnell verstreichen und wir mußten uns sputen, um rechtzeitig wieder auf dem "Berg" zum Abendessen zu sein.
Der Freitag begann so fröhlich, wie wie wir den Vorabend beendet hatten. Eine Kutschfahrt durch die Umgebung brachte Stimmung. Als die Pferde sich jedoch nicht an die Straßenverkehrsordnung hielten und scheuten (nicht vor uns, vor den Autos!) stockte uns jedoch allen der Atem und wir waren froh, als wir wieder am Ort waren.
Am Sonnabend war eine Busfahrt nach Eisenach angesetzt. Die Besichtigung der Wartburg ein "Muß". Und immer wieder hatten wir viel Spass, Zeit zum Kaffeetrinken, Eis- und Pizzaessen und Lachen. Am schönsten aber war, dass wir uns alle immer wieder einig waren, wenn es was zu unternehmen galt.
Auf der Rückreise am Sonntag hieß es einstimming, 1997 sind wir wieder dabei.
1995 - Wochenendausflug nach Braunschweig (Harz)
Auch im Jahr 1995 konnten die Schützen-Damen der Grevesmühlener Schützenzunft einen Ausflug für ein verlängertes Wochenende in dieTat umsezten. Ziel war die schöne Stadt Braunschweig am Rande des Harzes.
Mit der Deutschen Bundesbahn zuckelten wir am Freitag in Braunschweig an und bezogen unsere Zimmer in dem Romantikhotel "Ritter St. Georg" mitten im Herzen der Stadt, wo wir mit einem Begrüßungsdrink willkommen geheißen wurden. Nach einem voluminösen Abendessen erkundeten wir die Altstadt auf eigene Faust.
Am Sonnabend schauten wir uns im Rahmen einer Stadtführung die berühmtesten Plätze Braunschweigs aus der Nähe an. Mittags stärkten wir uns in Schadt´s Brauerei, wo der Braumeister vor unseren Augen das Köstliche Schadt´s Pilsner in wunderschönen Kupferkesseln braute. Er hielt mit uns eine zünftige Bierprobe (Märzen, Bockbier, naturtrübes Pils) ab und erklärte in einem Bierseminar, wie das köstliche Naß hergestellt wir. Alle Damen bestanden die anschließende Prüfung, was auch durch Seminarurkunden bewiesen werden kann. Am Abend machten wir dann die vielen kleinen, gemütlichen Studentenkneipen im alten Magny-Viertel unsicher. Dabei versuchten wir die Wirte von Dumping-Preisen für "kleine Feiglinge" (für Insider) zu überzeugen und schafften dies auch in der Mehrzahl der Fälle, so dass es teilweise zum Ausverkauf in manchen Wirtshäusern kam.
Am nächsten Tag ging es dann nach einem guten Frühstück wieder mit der Bahn zurück nach Grevesmühlen, wo uns die Männer (und Hunde) schon am Bahnhof erwarteten.
Schützenschwester Sabine Maly
1994 - Wochenendausflug nach Remagen (Rhein)
Ein Gruppe von 11 Damen unserer Damenabteilung fuhr im Oktober 1994 für ein verlängertes Wochenende an den Rhein. Das Ziel war Remagen - bekannt auch durch eine im 2. Weltkrieg zerstörte Brücke. Die Deutsche Bundesbahn brachte uns über Lübeck - Hamburg - Bonn in das idyllische Städtchen, wo wir in einem Hotel direkt am Rheinufer, Quartier bezogen. Das Hotel ist für seine schönen Flure und den flotten Hausmeister bekannt (für Insider).
Auf der gegenüberliegenden Rheinseite (Überfahrt mit einer Fähre) liegt die Stadt Linz mit ihrer mittelalterlichen Burg. In diesen alten Gemäuern konnten wir kunsthandwerkliche Ausstellungen bewundern und einem kurfürstlichen Ritteressen beiwohnen, bei dem es zünftig zuging ("Ja, so war´ns, ja so war´ns die alten Rittersleut"). Aber mal ehrlich, was die so gegessen haben!?! Abends wurden die ansässigen Lokale mit den dortigen Spezialitäten "heimgesucht". So konnten wir das dort gerne getrunkene Kölsch, Zwiebelkuchen mit Federweißem und den Rheinwein kosten.
Auf den Geschmack gekommen, organisierten wir kurzerhand eine Weinprobe in einem Weinkeller, bei der wir diverse Anekdoten zu den verschiedenen Weinsorten zu hören bekamen.
Selbstverständlich war auch eine Schifffahrt auf dem Rhein mit inbegriffen.
Zwei tolle lange Abende konnten die Rheinländer davon überzeugen, dass wir Mecklenburger auch feiern und Stimmung verbreiten können.
Nach drei ausgefüllten, lustigen Tagen fuhren wir singend und lachend wieder nach Hause mit der festen Absicht auch im Jahre 1995 einen "Weiber-Ausflug" zu organisieren.
Schützenschwester Sabine Maly
Hier finden Sie uns:
Schützenzunft Grevesmühlen von 1653 e.V.
Alte Schäferei 3
23936 Grevesmühlen
info@schuetzenzunft-grevesmuehlen.de
Telefon: +49 172 3824658
Postanschrift:
Schützenzunft Grevesmühlen von 1653 e.V.
Mathias Fett
Am Lustgarten 14
23936 Grevesmühlen
****Vereinsshop****
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Öffnungszeiten
Sporthalle Gymnasium
"Am Tannenberg"
Freitag:
1.Gruppe:
15.15 Uhr - 16.15 Uhr
2. Gruppe
16.30 Uhr - 17.30 Uhr
3. Gruppe
17.45 Uhr - 18.45 Uhr
Erwachsene und Jugendliche
19.00-20.00 Uhr
Vereinsgelände
Mittwoch:
Anfänger I: Grundlagen
(April-Mai und August-September)
Freitag:
1.Gruppe:
15.00Uhr - 16.00Uhr
2. Gruppe
16.15Uhr - 17.15Uhr
3. Gruppe
17.30Uhr - 18.30Uhr
Jugendliche und Erwachsene
ab 18.45 Uhr
Dienstag:
18.00-20.00 Uhr
Techniktraining für Jugendliche und Erwachsene
Sonntag:
10.00-12.00 Uhr
Offenes Training
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